Donnerstag, 19. Juni 2025

JacoMis bunte Welt - Fürstliche Anlagen Inzigkofen

**Ein Tag in den Fürstlichen Anlagen Inzigkofen – oder wie wir fast Indiana Jones  wurden**

Am 11.06.2025 war es soweit: Mit viel Enthusiasmus und einer gehörigen Portion Abenteuerlust machten wir uns auf den Weg zu den "Fürstlichen Anlagen Inzigkofen". Zugegeben, der Name klingt etwas wie ein Schloss aus einem Märchenbuch, aber hey, wer könnte da widerstehen? Inspiriert von einer TV-Sendung (die uns vermutlich mehr Mut gemacht hat, als gut für uns war), packten wir unsere Wanderschuhe und los ging’s!

Das Wetter? Optimal! Nicht zu heiß, nicht zu kalt – genau richtig, um sich in die Wildnis zu stürzen. Und was für eine Wildnis das war: Amalienfelsen, Panoramablick, Hängebrücke, Känzle, Grotten, Teufelsbrücke und Felsentor. Klingt wie eine Liste von Schauplätzen aus einem Abenteuerfilm, oder? Wir fühlten uns schon beim Lesen der Namen wie die Hauptdarsteller eines epischen Streifens.

**Von romantischen Grotten und schwindelerregenden Treppen**

Die romantische Seite des Parks? Definitiv die Grotten, Felsüberhänge und das gigantische Felsentor. Klingt romantisch, oder? Nun ja, romantisch ist vielleicht nicht das erste Wort, das einem einfällt, wenn man auf einem steilen Treppenweg mit zittrigen Knien absteigt und sich fragt, ob man jemals wieder festen Boden unter den Füßen haben wird. Aber hey, Abenteuer! 

Ein Highlight war die Nebelhöhle – eine Felsengrotte, die über 5 Meter hoch und mehr als 10 Meter tief ist. Ich meine, wer hat sich diesen Namen ausgedacht? Nebelhöhle klingt nach einem Ort, an dem Gandalf höchstpersönlich einen Drachen bekämpft hat. Fun Fact: In den 1840er Jahren hat Erbprinz Karl-Anton diese Höhle tatsächlich mit Tischen und Bänken möbliert. Also quasi die erste "Outdoor-Lounge" der Geschichte. Ob’s damals auch schon Cocktails gab?

**Felsen aus der Zeit der Dinosaurier – kein Scherz**

Die beeindruckenden Felsformationen sind übrigens nicht einfach nur irgendwelche Steine. Nein, sie sind Auswaschungen von Massenkalken, die vor ungefähr 150 Millionen Jahren im tropisch warmen Weißjurameer entstanden sind. Kurz gesagt: Diese Felsen haben mehr Lebenserfahrung als wir alle zusammen. Und wer hätte gedacht, dass die Schmeie (ein kleiner Fluss) und später die Donau für diese atemberaubende Tallandschaft verantwortlich sind? Danke, liebe Donau – du bist der Picasso unter den Flüssen!

**Kanus und Kuchen – die perfekte Mischung**

Während unserer Wanderung begleitete uns die Donau ständig – mal majestätisch, mal eher entspannt plätschernd. Und wenn man genau hinsieht, entdeckt man jede Menge Kanus auf dem Wasser. Ob die Leute da drin genauso viel Spaß hatten wie wir auf unseren wackeligen Beinen? Wer weiß! Aber eines steht fest: Nach unserer Tour hatten wir uns ein ordentliches Stück Kuchen verdient.

**Fazit: Ein Muss für Abenteurer (und Kuchenliebhaber)**

Wenn ihr mal im Donaubergland unterwegs seid, lasst euch Inzigkofen auf keinen Fall entgehen! Die Mischung aus Natur, Geschichte und einem Hauch von Abenteuer macht diesen Ort zu einem echten Highlight. Und wer weiß – vielleicht fühlt ihr euch ja auch wie Indiana Jones (nur ohne Hut und Peitsche). 🌄 👫 💚 


                             Donau & Amalielenfelsen 


                             Kanus unterwegs 


                             Hängebrücke Donau 


                             Donautal 


                             Teufelsbrücke 


                             Felsentor 



                             Vorsicht Wurzeln... 😉 



                            Panoramablick 



                            Nebelgrotte 







                 Inzigkofen - Wikipedia

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