Halli Hallo, es gibt wieder Post von den JacoMis 😊
Heute war ein trüber Novembertag. Da braucht es doch schöne Bilder, Kultur, etwas Philosophie und natürlich Kritik von meiner " Berliner Schnauze ". Jaco hat es mir beigebracht...hi...hi und eine Berliner Schnauze ist ein freches Mundwerk.
Ich habe noch so viele Eindrücke von unserer Hochzeitsreise nach Berlin, da möchte ich euch wieder einen kleinen Teil vorstellen, der uns JacoMis begeistert hat, aber uns eben auch zum Nachdenken veranlasst hat.
Liebe Leserschaft, ich nehme euch mit auf die Freundschaftsinsel in Potsdam. Bundesland Brandenburg, wo mein Jaco über 50 Jahre gelebt hat. Als ehemaliger DDR Bürger und mit einer Russischen Seele von seinem " unbekannten " Vater. Und hier sage ich euch " Stänkerer " gleich was: Ich liebe diese Russische Seele. Sie hat Humor, ist etwas derb, aber herzlich und musikalisch. Deshalb könnten wir unser Lieblingsorchester " DiDuLa " von Morgens bis Abends hören...einfach Klasse !!!
Die Freundschaftsinsel ist ein Naherholungsgebiet im Zentrum von Potsdam, die von zwei Flussarmen der Havel umflossen wird. Hier im Bild ist das Schwanentorhäuschen. Es wurde von den damaligen Gärtnern genutzt und in eine
" Russische Teestube " umgewandelt.
Die Freundschaftsinsel hat eine bewegte Geschichte. Die Insel wurde schon im
18. Jahrhundert wirtschaftlich genutzt. Durch den Zuckerfabrikant Ludwig Jacobs und dem Tabakhändler Gems, sowie dessen Schwiegersohn, der ein Ausflugsrestaurant betrieb. Zahlreiche Laubengärten entstanden.
Durch den Gärtner und Staudenzüchter Karl Foerster sowie dem Architekten und Landschaftsarchitekten, Herrmann Mattern, entstand ein Schau und Lehrgarten, sowie ein Park mit Ziergehölz und Bäumen. 1941 war die Eröffnung des Parks.
" Nacht von Potsdam " die Innenstadt von Potsdam durch die britische Air Force fast völlig zerstört. Etwa 1700 Tonnen Bomben ( Sprengbomben, Minenbomben, und Brandbomben ) prasselten auf die Zivilbevölkerung ( Väter, Mütter, Kinder, Grosseltern ) hinunter. Wer nicht durch die Bomben zerfetzt oder verschüttet wurde, kam im Flammenmeer um. Es gab ca. 1600 Tote und rund 60'000 Obdachlose.
Wohin sollten sie fliehen...wer gab ihnen Hilfsgüter, Gelder, Wohnungen und Sonderschutz Status...?! Ganz Europa war durch den Krieg am Boden und verarmt.
In dieser Zeit hat die " Neutrale Schweiz " grosse Hilfsdienste erwiesen.
Auch meine Grosseltern nahmen nebst ihren 10 Kinder, deutsche und verängstigte, sowie ausgehungerte Kinder zur Pflege. Sie mussten selber schauen wie sie zu Lebensmittelmarken kamen.
Nun wird wieder aufgerüstet, gehetzt und diffamiert...ein Staatsmann wird hochgejubelt, obwohl sein Land im Ranking der Liste der weltweiten korrupten Länder ganz oben steht. Und einem anderen Staatsmann wird vom Kartenspiel der
" Schwarze Peter " zugeschoben. Die anderen Staatsmänner und Frauen helfen wacker mit, es lenkt von der eigenen Misere und dem Pleitegeier im eigenen Land ab. Nur die " Eingeweihten " kennen die wahren Hintergründe dieses falschen Spiels...!!! Das Volk wird mit elektronischen Betüteleien und Katastrophenszenarien in den öffentlichen Medien kirre und verängstigt gemacht.
Bravo...dann schreit weiter nach Krieg !!!
Wir Schweizer schreien ja jetzt auch mit. Die Neutralität wird verschwinden, die Direkte Demokratie wird verschwinden und die Staatskassen werden geplündert.
Bis jetzt wurden an der Grenze nur die Türen geöffnet, jetzt werden in Zukunft auch noch die Fenster geöffnet...der Traum von einigen, dass die Schweiz ein 10 Millionen Land wird, kann sich in einen 12-15 Millionen Land Alptraum wandeln....zieht euch warm an, ihr Damen und Herren.
Und wie immer bei Auseinandersetzungen gibt es einen lachenden Dritten.
Klug, kontinuierlich, strategisch und mit einer " Orientalischen Geschmeidigkeit " werden Menschen aus allen Richtungen, aber mit nur " einer strengen Glaubensrichtung " in unsere Europäischen Länder geschleust...tja, ein Krieg kann eben auch heilig sein !!!
Helfen tun da die vielen und aber vielen Denkmäler auf den Friedhöfen und bei den historischen Sehenswürdigkeiten auch nicht.
Diese Gedanken gingen uns JacoMis durch den Kopf, als wir uns mit der Geschichte dieser Freundschaftsinsel befassten.
Ab den 1950er Jahren wurde die Insel wieder aufgebaut und mit Wassergärten und DDR Skulpturen bestückt. Im Hinblick auf die Bundesgartenschau die 2001 stattfand, bekam der Park sein jetziges Erscheinungsbild.
Ob Bienen, Nilgänse, spielende Kinder oder Menschen die in die Sonne blinzeln und träumen...Alle fühlen sich in diesem wunderbaren Park wohl. So steht denn auf der Gedenkstätte zu Ehren von Karl Foerster sein Zitat:
" Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere "
Der Freundschaftsbrunnen und das Skulpturen Paar mit dem sinnvollen Titel:
Harmonie.
Liebe Leser und Leserinnen, somit wünschen wir euch ein harmonisches und friedliches Wochenende...Tschüss bis zum nächsten Post, eure JacoMis 😊

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