# Ein herbstlicher Ausflug nach Singen: Wind, Wetter und Wunder
Manchmal verschlägt es einen an Orte, die man so gar nicht auf dem Schirm hatte – und genau das ist uns passiert. Am Oktober (ja, der Monat ist so wichtig, dass er keinen genauen Tag braucht) fanden wir uns als "JacoMis" das erste Mal gemeinsam in Singen wieder. Was uns dort erwartete? Ein Mix aus Wind, Regen und – haltet euch fest – Sonnenschein! Willkommen im deutschen Herbst, wo das Wetter sich nicht entscheiden kann, ob es uns ärgern oder überraschen will.
## Narrenbrunnen und Stadtpark: Ein Traum in Herbstfarben
Unser Abenteuer begann am Narrenbrunnen, der uns gleich freundlich zulächelte – oder war das nur der Wind, der uns die Haare ins Gesicht peitschte? Egal, weiter ging’s in den Stadtpark. Und Leute, dieser Park hat es in sich! Mit seiner Insellage in der Hegauer Aach und einem grandiosen Blick auf die Burgruine Hohentwiel ist er quasi der "van Gogh" unter den Parks: beeindruckend, charmant und ein bisschen dramatisch.
Der älteste Teil des Parks, der „Historische Stadtgarten“ aus dem Jahr 1909, verströmt nostalgischen Charme. Hier stehen große, alte Bäume herum, die so majestätisch sind, dass man fast erwartet, sie könnten anfangen zu sprechen. (Spoiler: Haben sie nicht. Aber wer weiß, vielleicht beim nächsten Besuch?) Die Staudenbepflanzung war eine wahre Farbexplosion – der Herbst hat hier wirklich den Pinsel geschwungen.
## Die Radolfzeller Aach: Ein Fluss mit Geschichte
Ein treuer Begleiter auf unserem Weg durch den Park war die Radolfzeller Aach. Und was für eine Reise diese Aach hinter sich hat! Sie entspringt in der Gemeinde Aach (nomen est omen), trägt Wasser von der versinkenden Donau mit sich (ja, die Donau hat offenbar auch ihre Geheimnisse) und mündet schließlich westlich von Radolfzell in den Bodensee. Ein Fluss mit mehr Wendungen als jede Netflix-Serie!
## Fazit: Wir kommen wieder!
Was bleibt von diesem Tag? Der Duft von Herbstlaub, die Erinnerung an leuchtende Farben und das Gefühl, dass Singen uns ein kleines Stück seines Herzens gezeigt hat. Und obwohl der Wind uns fast weggeweht hätte und der Regen unsere Frisuren ruiniert hat – wir kommen wieder! Denn wenn ein Stadtpark so charmant ist, dass man ihn bei jedem Wetter lieben kann, dann hat er definitiv einen Platz auf unserer "Da müssen wir nochmal hin"-Liste verdient.
Bis bald, Singen – wir sehen uns spätestens im nächsten April (oder vielleicht auch schon früher)!
Narrenbrunnen und Rathaus
Stadtpark in Singen
Kunst im Park
Radolfzeller Aach


















