# Eine Radtour zum Schwielowsee – Sommerabenteuer im August 2017 🌞🚴♀️
Manchmal braucht man einfach eine kleine Auszeit, um die Natur zu genießen und neue Orte zu entdecken. Im August 2017 war es wieder soweit – eine Radtour stand auf dem Plan. Ziel: der Schwielowsee. Ich muss zugeben, diese Ecke war für mich Neuland, und genau das machte die Tour umso spannender.
## Start in Blankensee – Los geht’s!
Mein Ausgangspunkt war Blankensee bei Trebbin, ein kleiner Ort, der sich perfekt als Startpunkt für eine Fahrradtour eignet. Gleich zu Beginn radelte ich am gleichnamigen See vorbei, begleitet von der friedlichen Atmosphäre und dem Plätschern der Nieplitz, einem Fluss, der sich durch die Landschaft schlängelt und von prächtigen Weidenbäumen gesäumt wird. Und dann – mein erstes Highlight: Ein Storch! Er stand da ganz entspannt und schien schon seine Reise in den Süden zu planen. Ein echter Hingucker!
## Pause in Fresdorf – Kunst und Ruhe
Im Dorf Fresdorf legte ich die erste kleine Pause ein. Hier gibt es eine Skulptur namens „Einsichten“, die ich mir genauer angeschaut habe. Kunst mitten im Grünen – das hat was! Frisch gestärkt ging es weiter, vorbei an charmanten Dorfkirchen, die wie stille Wächter über die Dörfer thronen.
## Ein Abstecher zur Fischerkirche in Ferch
Mein Weg führte mich zur Fischerkirche in Ferch, einer neugotischen Landkirche, die ein echtes Schmuckstück der Region ist. Die Architektur und die Geschichte dahinter haben mich beeindruckt – solche Orte erzählen immer ihre ganz eigenen Geschichten.
## Entspannung am Großen Seddiner See
Und dann: der Große Seddiner See. Perfekt für eine kurze Verschnaufpause! Ich habe mich ans Ufer gesetzt, die Sonne genossen und einfach mal durchgeatmet. Manchmal sind es genau diese ruhigen Momente, die eine Tour besonders machen.
## Ziel erreicht – Schwielowsee
Nach ein paar weiteren Kilometern erreichte ich endlich den Schwielowsee. Dieser See ist Teil einer Kette großer Seen entlang der mittleren Havel und hat etwas Magisches an sich. Schon Theodor Fontane schwärmte 1869 in seinem Werk „Wanderung durch die Mark“ von einer Segelpartie auf diesem See – und ich kann ihn absolut verstehen!
## Zurück durch Wildenbruch und Stücken
Der Rückweg führte mich über Ferch und Wildenbruch, vorbei an liebevoll restaurierten Klinkerhäusern und alten Scheunen. Diese Gegend strahlt einfach pure Gemütlichkeit aus. Durch den Naturpark Nuthe-Nieplitz radelte ich schließlich zum „Fliederhof“ in Stücken. Hier war Zeit für eine wohlverdiente Brotzeit – Radfahren macht schließlich hungrig! 🥖🧀
## Blumenwiesen und Heimkehr
Die letzten Kilometer führten mich vorbei an bunten Blumenwiesen, die nur so vor summenden Insekten wimmelten. Ein wunderschöner Abschluss für eine rundum gelungene Tour! Schließlich erreichte ich wieder Blankensee – müde, aber glücklich
Diese Tour hatte alles: Natur, Kultur, Entspannung und jede Menge Abenteuerlust. Der Schwielowsee und seine Umgebung haben mich wirklich begeistert, und ich bin mir sicher, dass ich nicht das letzte Mal dort war. Also: Rad schnappen, losfahren und selbst entdecken! 🚴♀️🌿
Der Blankensee - Bohlensteg
Fluss Nieplitz
Der Blankensee
Adebar auf dem Kirchturm
Sommerzeit - Gut Breite
Skulptur "Einsichten"
Dorfkirche in Kähnsdorf
Dorfkirche in Seddin
Großer Seddiner See