Halli Hallo liebe Leser und Leserinnen 😊 hier bin ich wieder, die Mis von den JacoMis.
Hier ist das Türchen Nr. 13. Diese Türe gehört zu einem bekannten Gebäude in Bern. Dort hat nämlich die Berner Prominenz, sowie viele Politiker, gerne ihren Kaffee getrunken und die Zeitung studiert. Auch heute ist es noch ein Kaffeehaus. Nur wie vieles in Bern, es wird durch eine Internationale Kette betrieben. Da werde ich doch gleich wieder bockig und sage: " Dä Gaffee chöi si säuber suufä " Ich übersetze: Diesen Kaffee können sie selber trinken.
Also ihr Berner und Bernerinnen, welches Gebäude ist es...genau es ist die Türe vom ehemaligen Café Rudolf.
Meine 93 jährige Mam, kam als Notfall ins Spital. Also war für mich wieder eine Woche voller Einsatz in Bern. Nach dieser intensiven Zeit habe ich mir zum Abschluss eine nächtliche Foto - Safari gegönnt. Ihr kennt mich ja, mein Handy hat wieder geglüht. Somit habe ich einen ganzen Weihnachtssack voll Impressionen für euch dabei.
Heute geht es um die grosse Schanze, das Unigebäude und die Welle von Bern.
Dann starten wir doch den Rundgang mit bunten Blumen. Vom Lindenhofspital bin ich bei der Bushaltestelle Universität ausgestiegen. Da erfreut uns ein Blumenbeet voll Hornveilchen.
Ich gehe weiter über die grosse Schanze um über die Stadt zu schauen. Ich liebe diese Dämmerstimmung.
Ein Blick zum Bahnhofareal mit den Bürogebäuden und ein Blick Richtung Spitalgasse. Und ja, ich gebe es zu, das Experimentieren hat mich wieder gejuckt.
Ich gehe neben der " Pflanzenwand " vorbei. Wunderbar, ihr Leute von Stadtgrün Bern, bitte noch mehr solche Bepflanzungen, plus Hausbegrünungen und Dachbegrünungen...!!!
Sooo liebe Leute, jetzt sind wir am Hirschengraben gelandet. Von dort geht es gemütlich in die " Schtibäng, z Rohr ufä u abä " Ich übersetze: in die Stadt hinein die Gassen rauf und runter.
Diese Impressionen präsentiere ich euch in weiteren Advent Posts.
Wir wünschen euch ein ruhiges Wochenende ohne allzuviel Weihnachtsstress.
Herzlichst eure JacoMis 😊
Café Rudolf
1940-1950
So präsentierte sich das 1913 eröffnete Café Rudolf zu seinen besten Zeiten. Extra für das Restaurant wurde der dreigeschossige Vorbau an der abgeschrägten Ecke des Hauses Laupenstrasse 1 / Hirschengraben 2 zum Halbrund ausgebaut. Die Fotografie von Ada Niggeler gewährt uns Einblick in diesen Raum; man ahnt die schöne Aussicht auf Burgerspital und Heiliggeistkirche. 1980 musste der Betrieb schliessen. Das 1982 am gleichen Ort eröffnete „Wendy“ löste eine breite Polemik aus, bei der Befürworter und Gegner von Fastfood die Gelegenheit erhielten, der jeweils anderen Seite die Wahrheit zu diesem Thema zu sagen. Aber auch das ist Geschichte: Seit 2008 betreibt Starbucks dort eine Filiale, womit der Ort wieder zu slow food zurückgefunden hat.
Burgerbibliothek Bern, Sammlung Hans-Ulrich Suter 732















