**Ein Tag in Inzigkofen – Kloster, Geschichte und Natur**
Am 11.06.2025 war es soweit: Die JacoMis haben das schöne Inzigkofen im "Donaubergland" erkundet! Ein Ort voller Geschichte, Kultur und einer Prise Romantik. Natürlich stand der Fürstliche Park ganz oben auf unserer Liste, aber auch das ehemalige Frauenkloster mit seinem Klostergarten hat uns fasziniert. Heute möchte ich euch ein bisschen mehr darüber erzählen.
Das Kloster Inzigkofen hat eine beeindruckende Vergangenheit. Gegründet im Jahr 1354, war es über 500 Jahre lang ein Ort der Frömmigkeit, Kultur und Bildung. Besonders spannend: Die heutige Klosteranlage wurde zwischen 1659 und 1663 von Michael Beer neu erbaut – und ist seitdem ein echtes Wahrzeichen der Region. Die alten Mauern erzählen von einer Zeit, als die Bibliothek des Klosters ein Zentrum für die Erforschung der Deutschen Mystik war. Auch heute noch spürt man den Geist vergangener Jahrhunderte.
Mit der Säkularisation 1803 änderte sich allerdings alles: Der reiche Besitz des Klosters ging an die Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen über. Die Nonnen durften zwar bleiben, aber nur bis zur letzten von ihnen im Jahr 1856. Danach begann die „fürstliche Zeit“ Inzigkofens. Besonders interessant fand ich, dass das frühere Kloster-Amtshaus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Sommerresidenz diente – und der angrenzende Hangbereich in einen romantischen Landschaftsgarten umgestaltet wurde. Perfekt für einen Spaziergang!
Heute ist die Klosteranlage nicht nur ein bedeutendes Baudenkmal in Baden-Württemberg, sondern auch Heimat eines Volkshochschulheims. Ein Ort, der Geschichte und Bildung verbindet – wie cool ist das denn?
Unser Ausflug hat uns tief beeindruckt. Die Mischung aus Natur, Geschichte und Kultur macht Inzigkofen zu einem echten Highlight im Donaubergland. Und keine Sorge: Es gibt noch mehr zu erzählen! Bald folgen weitere Beiträge und Fotos von unserem Tag in diesem charmanten Ort.
Bleibt gespannt! 😊 ⛪
