Hallo liebe Leserschaft, heute möchten wir euch in unseren geliebten Waldfriedhof in Schaffhausen entführen.
Hier ein paar Informationen zu diesem Friedhof. Er wurde in den Jahren 1913/14 vom damals führenden Friedhofsarchitekten und Münchner Stadtbaurat, Professor Hans Grässel, erstellt.
Als Vorbild diente ihm der Waldfriedhof in München, den er ebenfalls kreiert hat.
Der heutige Waldfriedhof umfasst 17 Hektar und er zählt zu den 40 schönsten Parks der Schweiz.
In diesen wunderbaren lichten Wald, der vorwiegend aus Buchen besteht, nehmen wir euch jetzt mit. Je nach Jahreszeit entdecken wir immer wieder neue Naturschönheiten.
Für uns JacoMis ist es ein Zufluchtsort, wenn wir von dieser verrückten Welt, mit ihrem Wirtschaftswahnsinn, ihrem politischen Irrsinn und dem geistigen Schwachsinn vieler Zeitgenossen, eine Auszeit brauchen.
In diesem wunderbaren und friedlichen Flecken Erde kommen unsere gestressten Seelen zur Ruhe. Besonders ich als Pantheistin fühle mich hier zuhause. Hier fühle ich die Transzendenz vom grossen Geist zu meinem persönlichen Geist. Ich verliere hier jegliches Gefühl von Raum, Zeit und Realität....ich bin bei meinen vielen geistigen Freunden aus meinen früheren und jetzigem Leben, auch aus der Tier und Pflanzenwelt...ein Wechsel zu meiner Kraftquelle, der Anderswelt. Zum Glück ist jeweils Jaco dabei, er hält mich an der langen Leine am Boden fest 😉
Wie ich schon in einigen Posts erwähnt habe, bin ich eine Seelenwanderin. Da bin ich nicht einzig. Das hat viele solcher Menschen und ich fühle mich da nicht als etwas besonderes. Erfahren habe ich diese Reinkarnationen als ich vor Jahren zur Entspannung und Konzentration meditierte. Ich hatte im Kino den Film: " Der mit dem Wolf tanzt " gesehen. An diesem Film zerbrach ich fast. Ich hatte tief in mir einen furchtbaren Schmerz und eine unbändige Sehnsucht. Dies wochenlang. Ich suchte Ruhe im meditieren. Da geschah es. In einem kurzen " Rückblick " sah ich mich in vier Leben. Drei mal beim Sterben. Als junger Indianer, Sohn von bedeutenden Eltern in unserem Stamm. Ich musste eine Nachricht überbringen und ich stürzte in diesem felsigen Gebirge mit meinem Pferd in die Tiefe.
Im nächsten Leben war ich wieder ein Mann und ich lebte mit meiner Frau und zwei Kinder in einer einfachen Behausung in hügeligem Waldgebiet in Asien. Wegen eines alten Mannes habe ich meine Familie verlassen. Mehr weiß ich nicht.
Im nächsten Leben war ich eine junge Frau, die im Orient lebte. Ich wurde in einer weißen Kleidung in eine dunkle tiefe Erdöffnung gestoßen. Warum weiß ich nicht.
Im nächsten Leben war ich eine Nonne. Ich denke es war mein letztes Leben. Auch da wurde ich nicht alt. Ich war in der Kirche am beten, als die Kirche von Soldaten gestürmt wurde und ich mit einem spitzen Gegenstand in den Rücken erstochen wurde.
Nun wisst ihr, warum ich viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel anschaue, anders empfinde, anders beurteile und anders handle.
Unsere Welt ist im Aufruhr und im Umbruch. Umso wichtiger sind für uns Menschen Glaubensgemeinschaften und Orte des Friedens und der Hoffnung. Es ist sinnlos, wenn sich Religionen bekämpfen. Es ist sinnlos wenn sich Völker und verschiedene Kulturen bekämpfen...Der große Geist mit den mächtigen vier Naturgewalten wird siegen. Leben ist ewig. Der Kreislauf von Leben und Tod und Wiedergeburt oder Neubeginn endet nie...mit oder ohne die Menschheit !!!