Eine Winterwanderung zum Schumkasee bei Sperenberg. ✐
An einem kalten Wintertag, dem 22. Januar 2016, lag der Schumkasee still und gefroren unter der strahlenden Wintersonne. Die Temperatur betrug minus 6 Grad, und der umliegende Kiefernwald war in eine weiße Schneedecke gehüllt. Die Stille wurde nur von gelegentlichem Knirschen des Schnees unter den Füßen unterbrochen. Ein besonderes Detail zog die Aufmerksamkeit auf sich: Der alte Schienenstrang, der einst zum russischen Flughafen führte, wurde allmählich von der Natur zurückerobert. Moose und kleine Pflanzen bahnten sich ihren Weg zwischen den rostigen Gleisen, während der Schnee sanft darüber lag. Es war ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertrafen – ein Moment der Zeitreise inmitten einer friedlichen Winterlandschaft. ❆