So, liebe Leserschaft, wie sagt man....das Beste kommt zum Schluss....genau. Hier ist er, der wilde, spritzige, klare und kalte Krunkelbach.
Vieles ist in diesem Menzenschwand mit interessanten Tafeln beschildert, so auch über diesen Wasserfall.
Viele Landschaftsformen des Südschwarzwalds lassen sich durch die Vorgänge in den Eiszeiten erklären. Dies trifft auch für den Wasserfall der Menzenschwander Alp zu. Hier trafen die Gletscherzungen des Alb-und Krunkelbachtals aufeinander. Der vom Herzogenhorn kommende Krunkelbachgletscher war aber mächtiger als der Albtalgletscher des Feldbergs und hobelte das Tal stärker aus.
So kam es zu einem Aufstau des Eises und es bildete sich in dem anstehenden Granit eine über 20 Meter hohe Stufe. In diesem Geländesprung hat sich die Alb nach dem Abschmelzen der Gletscher eingeschnitten. Es ist eine Klamm entstanden, die an die schluchtartigen Täler und die Gebirgsbäche zum Beispiel der Alpen erinnert.
Eindrücklich diese Landschaft. Die feuchten und sich bewegenden Luftmassen lassen ein Mikroklima und spezielle Biotope entstehen. Man riecht und fühlt es bei jedem Atemzug. Die Bronchien, die Lungen und die roten Blutkörperchen in unseren Blutbahnen, die den Sauerstoff transportieren, jubeln und freuen sich....
Während der Saison, Frühling bis Herbst, wird der Wasserfall an drei Tagen in der Nacht beleuchtet.
Nochmal sich hinsetzen und die faszinierende Natur auf sich wirken lassen.
Nun, liebe Leserschaft, unser Urlaub ist beendet und wir hoffen ihr konntet unsere Bilder auch geniessen. 😊
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