Freitag, 29. März 2024

Ostern 2024 - In Wort und Bild

Der heilige Mondhase ist das Tier der Frühlingsgöttin Ostara. Der Hase war für die Menschen früher ein Symbol dafür, dass die Göttin der Morgenröte sich bereits auf dem Weg befindet, um den frostigen Winter endlich zu verbannen. Um Ostara anzukündigen, haben damals die Hasen Eier im Wald vergraben.Seit dem 17. Jahrhundert wird Ostern mit dem Suchen von den bunt bemalten Ostereiern verbunden. Als Eierbringer gilt heute im deutschsprachigen Raum der Osterhase. Der Hase steht für die Fruchtbarkeit, da er mehrmals im Jahr Nachwuchs bekommen kann. Das Christentum nahm also die Idee des Mondhasen und der gefärbten Eier auf – und machte daraus den Osterhasen, der seine bunt bemalten Eier versteckt und diese dann suchen lässt. Damit der Osterhase auch weiß, wohin er die Eier bringen soll, ist es verbreitet, ein Osternest aus Stroh, Zweigen, Gras oder Moos zu bauen. In der Schweiz wird an Osten ganz schön rumgeeiert: Eiertütchen, Eiertröla und Eierkratzen sind beliebte Osterbräuche. In Deutschland sind unter anderem beliebt: 

Ostereier färben, Ostereier suchen, das Osterwasser, das Osterfeuer, das Osterlamm, das Osterreiten, der Osterspaziergang und die Osterkerze. 



















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