Eine Zeitreise nach Rabós: Wo die Vergangenheit blüht und der Wein lockt. ✎
Ah, der Februar 2019 – eine Zeit, in der die Welt noch ein bisschen einfacher schien und wir uns mit nichts als einer Landkarte und einer Prise Abenteuerlust auf den Weg machten. Unser Ziel? Rabós, ein kleines, malerisches Dorf in Katalonien, das sich wie ein gut gehütetes Geheimnis zwischen Weinbergen und sanften Hügeln versteckt. Schon bei der Ankunft hatten wir das Gefühl, in eine Postkarte spaziert zu sein. Die Luft war erfüllt vom Duft blühender Obstbäume, die sich offenbar nicht um den Kalender scherten und beschlossen hatten, den Frühling vorzeitig einzuläuten. Und dann war da die *Església de Sant Julià de Rabós*, eine Kirche, die so alt ist, dass sie wahrscheinlich Geschichten erzählen könnte, die selbst die ältesten Dorfbewohner nicht mehr kennen. Ursprünglich aus einer Tempelanlage hervorgegangen, trägt sie die Spuren des 13. oder 14. Jahrhunderts – man ist sich da wohl nicht ganz einig, aber hey, wer zählt schon Jahrhunderte, wenn die Architektur so beeindruckend aussieht?
Die Kirche thront mitten im Dorf wie eine Grande Dame, die sich ihrer historischen Eleganz bewusst ist. Ein bisschen mystisch, ein bisschen ehrfürchtig – und absolut Blogspot-würdig... (siehe Fotoserie) 📸
Doch Rabós ist nicht nur Geschichte und Charme. Es ist auch ein Ort, an dem man sich einfach treiben lassen kann. Für uns war Rabós eine dieser Entdeckungen, die man nicht plant, sondern einfach erlebt. Ein Ort, an dem die Zeit langsamer tickt und die kleinen Dinge – wie blühende Obstbäume im Februar – plötzlich ganz groß werden. Also, falls ihr mal in Katalonien unterwegs seid: Packt eure Neugier ein und macht euch auf den Weg nach Rabós. Wer weiß, vielleicht entdeckt ihr dort auch eure eigene kleine Zeitreise. Aber vergesst nicht: Ein Glas Wein gehört dazu. Schließlich sind wir hier in Rabós – und der Wein ist praktisch Teil der DNA dieses charmanten Dorfes!
Prost auf die Vergangenheit, die Gegenwart und das nächste Abenteuer! 🍷 👫
