Liebe Leser und Leserinnen, heute möchte ich euch erzählen, wie es zu meinem Acryl Bild
" Der wilde Ritt durch Thun " kam.
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Am Anfang eines Bildes steht der Titel.
Dann geht es eigentlich wie beim kochen. Man nehme etwas von dem....etwas von diesem....etwas von jenem....umrühren ....fertig. 😄
In diesem Fall war es so:
Beim Schloss Thun war ich als Kind öfters. Dort betrieben damals die Schwiegereltern meines Onkels eine Tankstelle. Also... Zutat, das Schloss Thun.
Der Kadett in diesem Bild stellt meinen Cousin dar, der war als Bub ein stolzer Kadett. Also... Zutat, ein Kadett.
Die Blumen, es sind Margeriten sind die Lieblingsblumen meiner Mutter. Also...Zutat, Margeriten.
Als Kind war ich auch ein paar Mal mit meinem " Grosi " ( Großmutter ) an diesem " Fulehung" Fest. Aber dieser Gesell war mir nicht so geheuer und ich war eher ein Angsthase....
Also, nun kommt der " Fulehung " ( Fauler Hund ) In Originaltracht und zu Fuss, das war mir zu einfach. Den musste ich etwas aufpeppen und etwas wilder und mystischer gestalten. Zudem wollte ich das der reitet. Da ich als Kind von meinem " Thuner Grosi " verwöhnt wurde, kaufte es mir ab und zu beim Metzger meine Leibspeise: ein gekochtes Sauschwänzchen....hi...hi...mit Wonne habe ich an diesem Sauschwänzchen herumgenagt bis nichts mehr am Knochen war. Das " Grosi " seinerseits hat sich jeweils über ein " Gnagi " ( gekochter Schweinefuss ) hergemacht. Vielleicht waren unsere Ur-Ur-Ur- Vorfahren Kannibalen....?!
Also... Zutat fürs Bild, eine Sau, noch besser eine Wildsau.
So, nun werden beim malen die Zutaten schön zusammengefügt....und fertig ist das Bild.
So entstand " Der wilde Ritt durch Thun"
Damit ihr euch dieses Fest, das für die Jugend und die Kadetten wichtig ist, vorstellen könnt, habe ich euch noch zwei Links. Einer über die Geschichte und Bedeutung und ein Video vom Umzug.
Viel Vergnügen!
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