Radolfzell am Bodensee - Ein Kleinod am Bodensee.
Radolfzell – ein Städtchen wie aus dem Bilderbuch, das uns Ende Juni 2022 mit offenen Armen und einer charmanten Altstadt begrüßte. Die "JacoMis" – ja, wir sind die, die immer auf der Jagd nach den schönsten Ecken sind – haben uns natürlich sofort in die historische Szenerie verknallt.
Schon die Platanenallee, die seit 150 Jahren den Weg zur Radolfzeller Mole säumt, war ein echter Augenschmaus. Und dann – Trommelwirbel bitte – „El Niño“! Nein, nicht das Wetterphänomen, sondern eine Skulptur von Ubbo Enmigna, die uns gleich am Stand des Sees begrüßte. Sie ist quasi der Wetterfrosch des Untersees: Je nach Wasserstand taucht sie mal mehr, mal weniger tief ein. Angeblich soll sie schon mal komplett baden gegangen sein – Kopf inklusive. Na, wenn das mal kein Hingucker ist!
Doch halt, es kommt noch besser! Auf dem Weg zur Halbinsel Metnau stießen wir auf den "Steine-Stapler" Sepp Bögle. Seine Werke? Eine Mischung aus Balance-Akt und Kunstgenuss. Und der Mann selbst? Ein Philosoph in Aktion! „Das Leben ist wie meine Skulpturen – wunderschön und manchmal wackelig“, erklärte er uns mit einem Augenzwinkern. Wir konnten ihm nur zustimmen, während wir ehrfürchtig seine Steintürme bestaunten.
Fazit: Radolfzell hat uns verzaubert. Und ja, weitere Blogs werden folgen – versprochen! 💚👫📷
